Michael Bublé hält Justin Bieber für bemerkenswert. Der Jazz-Sänger findet, dass die Kritik an dem Benehmen seines jungen Kollegen – der zuletzt unter anderem mit stark verspäteten Auftritten und einem Besuch im Anne Frank-Haus, den er unangebracht kommentierte, Schlagzeilen machte – unnötig ist.
Vielmehr ist Bublé der Meinung, dass Biebers Ausfälle ihn menschlich machen. „Ich finde, für das, was Justin Bieber durchgemacht hat, ist er bemerkenswert. Er ist würdevoll damit umgegangen“, bemerkt Bublé im Gespräch mit der Zeitung „Daily Star“.
„Ich bin ein Fan davon, wie er mit sich selbst umgeht. Sie sollten ihm eine Medaille dafür geben, einen Joint geraucht zu haben. Es machte ihn menschlich – er ist nur ein Kind.“
Im Hinblick auf sich selbst ist der 37-Jährige derweil davon überzeugt, dass er auf die schiefe Bahn geraten wäre, wenn er selbst so jung Berühmtheit erlangt hätte. Dazu verrät er:
„Ich bin froh, dass ich erst kurz vor der 30 berühmt wurde.“ So sei er jetzt „der Mann, der ich bin, der Mann, der ich werden sollte“, während sich sein Wesen mit Ruhm im Alter von 17 Jahren sicher anders entwickelt hätte.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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