Beyoncés kristallbesetztes Korsett im gewagten Busen-Look kostete mehr als 600 Arbeitsstunden. Das verrieten jetzt die Designer hinter dem Teil, mit dem der Popstar mit Beginn seiner Tour in dieser Woche für Aufsehen sorgte.
Phillipe und David Blonde, die für die auffallende Kreation verantwortlich sind, berichten über den aufwändigen Herstellungsprozess des Kostüms. Zunächst musste dafür, das Dress auf Beyoncés Körper aufgemalt werden, um die richtigen Schattierungen herauszufinden. „Anschließend musste das Design mit ungefähr 30.000 Swarovski-Kristallen handbesetzt werden, was mehr als 600 Stunden gedauert hat“, ergänzen die Modeschöpfer gegenüber ‚Fashionista.com’.
Bei der Zusammenarbeit sei die Sängerin derweil stets in den Produktionsprozess eingebunden gewesen. „Es war eine enge Kollaboration mit Beyoncé, Tina Knowles und ihrer Stylistin, Ty Hunter, um etwas zu erschaffen, das einer ihrer glamourösesten und provokativsten Looks werden sollte, den sie jemals getragen hat“, rühmen sie ihre Arbeit weiter.
Die Designer verraten zudem, dass das goldene Outfit, das der Fantasie wenig Spielraum lässt, von der Künstlerin Tamara de Lempicka inspiriert wurde. Diese ist bereits für kraftvolle Body-Paintings auf den Körpern von Frauen bekannt.
Die Blondes verraten: „Es soll die Illusion erwecken, von goldenem Honig bedeckt zu sein. Es ist ein Couture-Look, der nicht nur umhauen, sondern auch eine Reflektion ihrer Persönlichkeit und der Musik von dem Teil der ‚Mrs. Carter Show’ sein soll“.
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