Michael Bublés größtes Idol war früher Bryan Adams. Wie der kanadische Jazz-Sänger im Interview mit ‚NationalPost.com’ enthüllt, war es die 53-jährige Bühnen-Ikone, die ihn inspirierte, ebenfalls Musiker zu werden. Vor allem dessen Platte ‚Reckless’ aus dem Jahr 1984 habe ihn beeindruckt.
„Ich war neun Jahre alt, als ich sein Album kaufte“, verrät der 37-Jährige. „Es war noch nicht mal eine CD. Es war eine Kassette. Und ich kann mich daran erinnern, dass ich dachte: ‚Dieser Kerl ist aus Vancouver; wenn er es schaffen kann, dann kann ich das vielleicht auch’.“
Weiter schwärmt Bublé: „Auf ‚Reckless’ waren einige der besten Songs: ‘Heaven’, ‘Cuts Like a Knife’, ‘Run to You’, ‚One Night Love Affair’. Es waren so viele. Ich kann mich erinnern, dass ich das Album-Cover studierte und mir dachte: ‚Eines Tages …’.“
Erfolg feierte Bublé später mit eigenen Hits wie ‚Home’. An den Moment, an dem er den Song fertigstellte, kann sich der Musiker bis heute erinnern. „Ich weiß noch, wie ich dachte: ‚Gott, das ist ein guter Song. Ich habe einen guten Song geschrieben’.“ Lange hielt diese überschwängliche Freude aber nicht, wie er gesteht. „Dann erinnere ich mich an die 57 Millionen Male, die ich das Lied schon gesungen habe, und dann denke ich mir: ‚Ich weiß nicht, ob ich es wirklich noch 57 Millionen Mal singen will.’ Inzwischen habe ich es natürlich schon wieder eine Milliarde Mal gesungen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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