Miranda Kerr hat bestätigt, dass ihr Engel-Vertrag beim Dessous-Riesen Victoria’s Secret nicht verlängert wird. Bereits in der vergangenen Woche wurde berichtet, dass die Australierin nicht mehr in der prestigeträchtigen Rolle für das Label fungieren werde. Nun begründet sie das Aus mit privaten Hintergründen.
Damit widerspricht sie den Gerüchten, eines unfreiwilligen Endes bei der Modemarke.
„Ich habe mit 13 mit dem Modeln angefangen und seit ich Mutter bin, ist mir klar geworden, dass ich meine Prioritäten neu festlegen muss“, betont die Schönheit im ‚Sydney Morning Herald’.
Vorrang habe demnach nun klar die Familie der 29-Jährigen, die sich zudem auch verstärkt ihrer Tätigkeit als Geschäftsfrau widmen möchte, wie sie weiter verrät.
Kerr zieht gemeinsam mit Ehemann Orlando Bloom einen zweijährigen Sohn groß. Bei der Vorstellung des neuen Stewardessen-Outfits für die australische Fluggesellschaft Qantas verriet sie, dass sie sich nun mehr auf einen Vertrag einlassen wolle, der längerfristig angesetzt sei.
„Es ist wirklich wichtig, dass ich 100 Prozent für meine Klienten gebe und ich muss vorsichtig sein, welche Langzeitbindungen ich mit Blick auf meine persönlichen und geschäftlichen Interessen eingehe.“
Kerr wehrt sich zudem gegen Vorwürfe, sie sei gegenüber den anderen Models „hochnäsig“ und ein schwieriger Arbeitspartner gewesen. „Ich bin sicher, jeder, der mit mir gearbeitet hat, würde bestätigen, dass das nicht stimmt“, erklärt sie.
Ein vollständiges Ende bei dem Dessous-Label bedeutet die neue Vertragssituation für Kerr aber nicht. Der Firmenchef Ed Razek bestätigte dies zudem unlängst. Die Modelgröße, die den begehrten Engelvertrag seit 2007 innehatte, sei auch für die diesjährige Show wieder für einen Laufstegauftritt eingeladen worden. „Sie wird immer ein Engel für mich bleiben“, so Razek.
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