Bono kämpft auch weiterhin gegen die weltweite Armut. Der U2-Sänger ist für seinen Einsatz gegen das Elend rund um den Globus und vor allem in Afrika bekannt und hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die extreme Armut zu beenden.
Dafür hat er mit seiner Organisation ONE die neue Kampagne ‚Ich schaue hin!’ gestartet, für die er sich auch deutsche Stars wie Anna Loos und Herbert Grönemeyer zur Unterstützung geholt hat. Dabei sind es beispielsweise Erinnerungen an einen kleinen Jungen in Äthiopien, die den 52-Jährigen noch immer antreiben. „In Äthiopien kam ein Vater auf mich zu. ‚Bitte nimm meinen Sohn. Wenn er hier bleibt, wird er sterben’“, berichtet Bono der ‚Bild’-Zeitung. Zwar durfte er den Jungen nicht mitnehmen, „aber als ich nach Hause kam, tauchte immer wieder sein Gesicht auf“, fügt er traurig hinzu. „Und das tut es immer noch.“
Grönemeyer fordert derweil mehr Handeln von der Regierung: „Die Bundesregierung läuft ganz stark hinterher mit ihren Versprechen. Wir können wunderbar nerven. Wir sind dafür da, Druck auszuüben.“ Für Loos geht es derweil „nicht um Gutmenschentum“, sondern um „Nächstenliebe, es geht um Menschenrechte!“
Mehr Informationen zur Kampagne gibt es hier!
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.