Eddie Redmayne findet es „nicht so schlimm“, in einem Korsett zu stecken. Der ‚Les Misérables’-Star, der neben seiner mittlerweile erfolgreichen Filmkarriere auch einen ausgeprägten Theaterhintergrund vorzuweisen hat, musste sich einst für ein Stück in die enge Unterwäsche einschnüren lassen.
Kein Problem, wie er findet. Das Gejammer der Kolleginnen am Set kann er jedenfalls seit seiner Erfahrung in Shakespeares ‚Was ihr wollt‘ nicht mehr nachvollziehen.
„Ich war ein Junge, der ein Mädchen gespielt hat, das sich als Junge ausgab“, erklärt er dem Magazin ‚W’ und verrät: „Ich musste ein Korsett tragen. Seit diesem Tag, wenn Frauen am Set quengeln, weil ihre Korsetts ihnen solche Schmerzen bereiten, sage ich: ‚Ich habe da auch schon mal drin gesteckt, so schlimm ist es gar nicht.’“
Für seine private Garderobe zu sorgen fällt dem 31-jährigen Briten dagegen gar nicht so leicht – er ist farbenblind. Keine Probleme habe er allerdings mit Blau. Das könne er „überall heraus erkennen“.
Blau fasziniert ihn, das Blau von Yves Klein machte er gar zum Thema seiner Dissertation. Redmayne erklärt: „Ich habe 30.000 Wörter über diese Farbe geschrieben und es wurde mir nie langweilig. Das Pigment ist atemberaubend. Es ist unglaublich, dass eine Farbe derart emotional sein kann. Man kann nur hoffen, diese Intensität auch in seinem Schauspiel erreichen zu können.“
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