In Norwegen wollen einige Schulen zu kuriosen Maßnahmen wegen der bevorstehenden Justin Bieber-Konzerte greifen. Sie wollen Prüfungen verlegen, die in der Zeit von Biebers Anwesenheit liegen.
Mitte April wird der Teenie-Star in Oslo dreimal die Bühne besteigen und schlägt mit seinem Auftritt derart hohe Wellen, dass sechs Ausbildungsstätten in weiter entfernten Orten des Landes ihren Bieber-verrückten Schülern und Schülerinnen ermöglichen wollen, für ihr Idol in die Hauptstadt zu reisen. Wie der Rektor einer der „Ungdomsskoler“ („Jugendschulen“) in Ålesund, Roar Aasen, in der Zeitung ‚Aftenposten’ erklärt, haben „an die 100 Mädchen“ seiner Schule die Befreiung vom Unterricht beantragt, um bei einem der drei Konzerte des Popstars dabei sein zu können.
Bieber selbst hat sich bereits vom erneuten Trubel um seine Person begeistert gezeigt. „Love this“, lautet sein knapper Kommentar, den er via Twitter verkündet.
Der Stadtrat in Ålesund hat den Vorstoß der Schule derweil zum Politikum erklärt und verhandelt die Verlegung der Prüfungen in einer Sitzung nun als offiziellen Tagesordnungspunkt.
Die Bieber-Hysterie hatte vor kurzem auch das Personal in einem Münchner Hotel zu spüren bekommen. Vor dem Konzert des 19-jährigen Kanadiers in der bayerischen Landeshauptstadt hatten dort rund 400 Fans den vermeintlichen Aufenthaltsort ihres Lieblings belagert. Allerdings hatten sich die Teenies geirrt und ihren Star im falschen Hotel vermutet. Erst Stunden später ließen sich die Anhänger davon überzeugen, dass Bieber nicht anwesend ist.
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