Kapuzineräffchen Mally: Wie geht es weiter mit Justin Biebers Affen?

Während Justin Bieber durch Deutschland tourt, sitzt sein Kapuzineräffchen Mally immer noch in München einsam und verlassen im Tierheim. Wie es scheint, hat sich der Teenie-Schwarm bisher auch nicht sonderlich viel Mühe gegeben, das erst 14 Wochen alte Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Justin Biebers Affe

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: Justin Bieber Affe Mally in einem Tierheim in München

: Justin Bieber Affe Mally in einem Tierheim in München

: Justin Bieber Affe Mally in einem Tierheim in München

Wie Tierheim-Chef Karl-Heinz Joachim gegenüber TIKonline.de am Dienstag erklärte, sei er überaus enttäuscht, dass sich bisher niemand aus dem Bieber-Lager gemeldet hätte. „Ich hätte wenigstens erwartet, dass sich mal jemand von seinem Management rührt und sagt ‚Wie schaut’s aus? Der Affe von unserem Justin Bieber ist bei euch, wie geht’s ihm? Wir kümmern uns um alles.‘ Aber bis dato, nichts“, so Joachim.

Als Tierliebhaber sei es ihm sowieso unverständlich, dass sich Bieber ein so junges Tier als Haustier ausgesucht hätte. „Wenn ich so ein Tier möchte und weiß, dass dieses Tier in der Natur bis zu einem Alter von einem Jahr bei der Mutter ist, dann entreiße ich der Mutter nicht das Tier in einem Alter von neun Wochen“, macht er seinem Ärger Luft. Ein Kuscheltier wie es Mally habe, sei beim besten Willen kein Ersatz für eine Mutter.

Joachim machte auch klar, was mit Mally passiert, sollte Justin Bieber sich nicht in den nächsten zwei Wochen melden und die nötigen Papiere nachreichen: „Dann wird irgendwann der deutsche Zoll entscheiden, dass dieses Tier nicht mehr zurückgeht, sondern zur Abgabe freigegeben wird. Und dann muss ich schauen, dass ich einen Platz finde, wo dieses Tier Artgerecht untergebracht wird.“

Ein Privathalter mit nur einem Tier käme dafür aber nicht in Frage, so Joachim. „Dann werde ich schauen einen Platz zu finden, wo mehrere Kapuzineraffen da sind, dass er in einem Familienverband aufwachsen kann.“