Keira Knightley weinte beim ersten Mal, als ihr Paparazzi nachstellten. Die britische Schauspielerin schaffte vor rund zehn Jahren mit Filmen wie ‚Fluch der Karibik’, ‚Tatsächlich … Liebe’ und ‚King Arthur’ ihren Durchbruch auf der Kinoleinwand, musste anschließend allerdings ihre Anonymität einbüßen. So waren ihr auf einmal Fotografen auf den Fersen, was ihr zunächst gar nicht behagte.
„Das erste Mal[, als ich von Kameras verfolgt wurde,] brach ich in Tränen aus“, erinnert sich Knightley im Interview mit dem ‚Maire Claire’-Magazin. „Es fing nach der Premiere von ‚King Arthur’ an – plötzlich standen zehn Leute vor meinem Haus.“
Inzwischen weiß die 28-Jährige, dass sie als Schauspielerin einen gewissen Teil ihrer Privatsphäre aufopfern muss – wenn auch zu ihrem Leidwesen. „Diese Maschinerie, die es dir erlaubt, Filme zu machen, verlangt als Gegenleistung, dass du bei der Vermarktung hilfst“, erklärt sie. „Diese Vermarktung macht dich zur öffentlichen Figur. Dadurch kann man nicht mysteriös bleiben. Mein Problem ist, dass ich gerne mysteriös bin.“
Auf Erfolg hofft Knightley indes nicht nur hinsichtlich ihrer Karriere, sondern auch in ihrem Privatleben. „Ich glaube, dass ich glücklich bin, wenn ich es durchs Leben schaffe und dabei so wenig Menschen wie möglich verletzt und sichergestellt habe, dass die Menschen, die mir am meisten bedeuten, wissen, dass ich sie liebe“, so die Schauspielerin, die mit dem Musiker James Righton (29) verlobt ist. „Erfolg bei der Arbeit – egal welche Arbeit – kommt und geht.“
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