Rod Stewart ist der Meinung, dass One Direction vor den Tücken des Ruhms bewahrt werden müssen. Der 68-jährige Musiker rät der Boyband, zu der Harry Styles, Louis Tomlinson, Zayn Malik, Liam Payne und Niall Horan gehören, achtsam zu sein, was die geschäftliche Seite ihrer gemeinsamen Arbeit angeht.
„Ich drücke ihnen die Daumen. Ich glaube, dass sie eine Art Schutz brauchen“, erklärt Stewart der Zeitung „Daily Star“. „Ich erinnere mich an meine Zeit mit [der Band] The Faces – und es besteht ein Vergleich, weil wir auch jung und die ganze Zeit betrunken waren – man braucht jemanden, der sich ums Geschäft kümmert.“
Er selbst habe erlebt, was passieren kann, wenn keiner die Verantwortung für das Geschäftliche übernimmt, verrät der erfahrene Musiker zudem. „Niemand hat das bei uns gemacht, wir dachten uns: ‚Du kümmerst dich drum … Nein, du kümmerst dich drum.‘ Und am Ende verloren wir deshalb Geld.“
Wieder mit seiner alten Band auf Tour zu gehen kann sich Stewart mittlerweile derweil durchaus vorstellen. Ein derartiges Vorhaben hängt seinen Angaben zufolge aktuell nur an seinem Musikerkollegen Ronnie Wood, der im Rahmen der Rolling Stones gebunden ist. „Es war immer ganz oben auf der Liste. Aus The Faces ist nur nichts geworden, weil Woody in einer anderen Band ist; er kann sich nicht binden, [aber] jetzt sieht es so aus, als würde er ein Jahr frei haben“, so Stewart.
Nachdem sich die Gruppe zunächst 1975 trennte, wurde im Jahr 2008 eine mögliche Reunion angesprochen, an der Stewart allerdings nicht beteiligt war. Die Band setzte daher auf Mick Hucknall, den früheren Frontmann von Simply Red, von dessen Leistung sich Stewart begeistert zeigt. „Ich fand, dass Mick Hucknall als Ersatz für mich tolle Arbeit leistete.“
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Foto(s): © Universal Music
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