Uwe Ochsenknecht sieht die Karriere-Entwicklung seiner Söhne kritisch. Der Schauspieler, dessen Söhne Wilson Gonzalez und Jimi Blue als Kinder in der ‚Wilde Kerle’-Filmreihe bekannt wurden, findet, dass die beiden nicht genug für ihre Karriere tun.
„Alles, was sie haben, ist der Name und die alten Filme. Und das reicht nicht auf Dauer“, mahnt der 57-Jährige im Interview mit ‚Frau im Spiegel’. „Ich habe immer gewusst, es wird die Phase kommen, die nach den ‚Wilde Kerle’-Filmen auch eingetreten ist, wo jetzt erstmal Pause ist. Da verändern sie sich, es werden junge Männer, es werden ganz andere Typen. Und dann fangen die von Null an.“
Zwar würden die beiden gut damit umgehen, dass sie heute nicht mehr so gefragt sind wie noch vor einigen Jahren, allerdings ist ihr Vater der Meinung, „sie könnten ein bisschen mehr dafür tun“.
Allerdings sieht er auch ein, dass es für sie schwierig sei zu verstehen, dass sie trotz ihres Erfolgs in der Vergangenheit auch eine Schauspielschule besuchen sollten. „Aber ich wusste, dass dieser Moment kommt“, gibt Ochsenknecht zu.
Trotzdem ist er in Hinblick auf die Zukunft seines Nachwuchses guter Dinge. „Sie haben aber ab und zu zu tun, gehen auch zu Coachings. Sie haben Seminare und machen Workshops und bilden sich weiter. Das wird schon irgendwie hinhauen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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