Stephen Baldwin wird seine Steuerschulden in Höhe von 350.000 US-Dollar voraussichtlich nicht im Gefängnis abbüßen müssen. Dem Schauspieler wird vorgeworfen, es in den Jahren 2008, 2009 und 2010 versäumt zu haben, sein Einkommen zu versteuern, weshalb er sich nun vor Gericht verantworten muss.
Laut seinem Anwalt Russell Yankwitt wird sich der 46-Jährige dank einer Absprache mit dem Richter aber nicht auf eine Haftstrafe gefasst machen müssen und zudem fünf Jahre zur Rückzahlung seiner Schulden zugestanden bekommen. Dies berichtet „Fox News“.
Im Dezember wurde der jüngere Bruder von Alec Baldwin aufgrund seiner nicht bezahlten Steuern sogar in Polizeigewahrsam genommen. Zu der Festnahme erklärte die Staatsanwaltschaft anschließend gegenüber der „New York Daily News“:
„In einer Zeit, in der Rockland County und der Staat New York ernsthaften finanziellen Defiziten gegenüberstehen, können wir es uns nicht erlauben, wohlhabende Bürger das Gesetz brechen zu lassen, indem sie bei ihren Steuern betrügen. Die wiederholte Versäumnis des Angeklagten, über mehrere Jahre hinweg Steuererklärungen abzugeben und Steuern zu zahlen, trägt auch zu den dramatischen Kürzungen und Schließungen in der lokalen Regierung sowie in unseren Schulen bei.“
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