Olly Murs vergleicht sich selbst mit dem ehemaligen „Underdog“ Robbie Williams. Der Sänger, der 2009 in der britischen Version von ‚X Factor’ entdeckt wurde, ist der Ansicht, dass er – ähnlich wie sein Kollege, mit dem er in diesem Jahr auf Tour geht – unterschätzt wird.
„Robbie hat sich immer als Underdog gesehen und so fühle ich mich auch“, gesteht der 28-Jährige gegenüber dem ‚Independent’. „Er wurde nie ernst genommen, weil er aus einer Boyband [Take That] kam. Ich werde nicht ernst genommen – nicht richtig ernst – weil ich aus einer Reality-TV-Show komme. Er hat immer dagegen gekämpft und ich mache das auch. Er hat gewonnen und ich hoffe, ich werde das auch.“
Seinen Erfolg, den er nun habe, verdanke er dagegen nicht nur ‚X Factor’, sondern vor allem seiner harten Arbeit. „Das kommt von verdammt harter Arbeit, wenn du mich fragst. Ich bin mir nicht sicher, ob die Menschen das realisieren. Wenn man Ruhm und berühmte Leute im Fernsehen sieht, sieht das alles so einfach aus – rote Teppiche, aus dem Club taumeln, Mädchen. Aber in Wirklichkeit ist das harte Arbeit, gnadenlos harte Arbeit, Tag und Nacht. Um in dieser Industrie irgendwo hinzukommen, muss man ein Workaholic sein. Das ist, was ich in den drei Jahren in dieser Branche gelernt habe.“
Murs geht im Sommer nicht nur mit Williams auf Tour, sondern wird im Oktober auch alleine für einige Auftritte nach Deutschland kommen.
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Foto(s): © Sony Music
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