Am Montag statteten Vanessa Hudgens, Selena Gomez und Ashley Benson Berlin einen Besuch ab, um ihren Film „Spring Breakers“ vorzustellen. Klar, dass das Gekreische am roten Teppich enorm war. Doch auch der Regisseur des Streifens, Harmony Korine, sorgte bei der Premiere für einige Heiterkeit.
Als sich die Darstellerinnen und Korine vor dem Beginn des Films noch einmal dem Kinopublikum präsentierten, nutzte der Filmemacher die Gelegenheit, den Anwesenden das Prinzip der Spring Break zu erklären. Demnach handele es sich um ein jährlich auftretendes Phänomen, an dem vornehmlich Highschool-Kids beteiligt seien.
Im März würden sich diese Jugendlichen ein paar Wochen frei nehmen und in einen bestimmten Teil von Florida, der laut Korine gerne als „Redneck Riviera“ bezeichnet wird, aufbrechen, um dort die Sau raus zu lassen. „Die fahren dort hin, um Sachen kaputt zu machen, Sex zu haben, eine Menge Drogen zu nehmen und alles niederzubrennen – You fuck it, you lick it, you knock it down. Dann steigst du in dein Auto, fährst Heim und tust so, als hätte das nie existiert“, so Korines Ausführungen.
Das sei eine zutiefst amerikanische Angelegenheit, ist er sich sicher. Sogar religiöse Züge kann er darin erkennen. Deshalb sei „Spring Brakers“ auch kein Film über den Spring Break. „Da ist natürlich auch was metaphorisches an der Idee. Das ist kein Film oder ein Expose über den Spring Break. Es ist mehr ein Gefühl, eine Erfahrung.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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