Justin Timberlake erschafft mit seinen Songs gerne andere Welten. Der „Suit and Tie“-Sänger vertieft sich bei seiner Arbeit im Studio in die Materie und versucht mit seinen Songs verschiedene Charaktere zu kreieren, von deren Standpunkt aus die Titel handeln.
„Musik ist für Träumer“, ergänzt Timberlake dazu. Der 32-Jährige, der mit seiner neuen Single und dem im März erscheinenden Album „The 20/20 Experience“ momentan ein großes Comeback ins Musikgeschäft feiert, erzählt weiter gegenüber dem Magazin „Rolling Stone“:„Man sollte in der Lage sein, eine andere Welt zu erschaffen, in der man leben kann.“
Vorbild für Timberlakes Konzept war derweil niemand geringeres als Musiklegende Bob Dylan. „Ich kann nicht für Bob Dylan sprechen – er ist einer meiner Idole – aber aus meiner Sicht als Fan wirkt es so, als hätte er Musik erschaffen, die ihn wie eine andere Person fühlen ließ und genau das sollte es mit einem tun. Das Studio ist dabei wirklich ein Ort, an dem man komplett frei sein kann. Du kannst dich in einen Raum einsperren und eine ganz andere Welt erschaffen.“
Seine eigenen Stärken bei diesen Bestrebungen haben sich laut Timberlake derweil in den letzten sechs Jahren stark verbessert – während sich der Popstar auf seine Schauspielkarriere konzentrierte.
„Ich glaube, Filme zu machen, hat mir ein stärkeres Bewusstsein und mehr Einsicht gegeben“, sinniert Timberlake. „Verschiedene Figuren zu spielen, veränderte auch meine Art, Songs zu schreiben, da ich immer das Gefühl hatte, ich kann einen Charakter nicht ohne Statement spielen.“
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