Die Fantastischen Vier standen früher des Öfteren vor der Trennung. Die Hip-Hop-Band begeistert zwar bereits seit über 20 Jahren die Massen mit ihrer Musik, zog es in der Vergangenheit allerdings mehrmalig in Betracht, diese an den Nagel zu hängen.
Sänger Thomas D. enthüllt im Interview mit dem „Playboy“: „Diese Entscheidung mussten wir jährlich wiederholen, weil wir nach jeder der ersten fünf, sechs Platten dachten: Das war’s, wir trennen uns, wir können nicht mehr.“ Thomas D. hatte anfangs eigener Aussage zufolge sogar gar nicht rappen, sondern singen wollen, weshalb er immer wieder ans Aufhören dachte.
Zusammengeschweißt hätte die Mitglieder – neben Thomas D. auch Smudo, Michi Beck und And.Ypsilon – zu Beginn ihrer Karriere derweil ihr Wunsch, Popstars zu werden. „Damals war das noch ein ehrbarer Beruf, muss man dazu sagen“, gesteht Thomas D.
Entscheidungen werden innerhalb der Gruppe indes basisdemokratisch getroffen – auch wenn ein Nein stets mehr zähle als ein Ja. „Sind zwei dafür und zwei dagegen, wird es nicht gemacht“, erklärt der Hip-Hopper. „Das hält die Qualität hoch, aber hemmt den Output.“
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Foto(s): © Andreas „Bär“ Läsker
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