James Franco ist sich sicher, dass Sex eine große Bedeutung im Leben hat. Der US-amerikanische Schauspieler – der zuletzt unter anderem als„Playboy“-Gründer Hugh Hefner für den Film „Lovelace“ vor die Kamera trat – ist fest davon überzeugt, dass auch Menschen, die sich als unschuldig wahrnehmen, stark von Sexualität beeinflusst sind.
Als Begründung führt der Star an, dass es schlicht in der Natur des Menschen liege, darüber nachzudenken. „Sex und Sexualität sind ein so großer Teil unseres Lebens – die Art und Weise, wie wir uns selbst definieren, die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen“, findet Franco.
„Jeder denkt darüber nach. Jeder weiß davon. Sogar wenn man darauf besteht, ein unglaublich unschuldiges Leben zu leben und unschuldig in seinen Gedanken ist, ist das ein bewusstes und erdachtes Bemühen, Sex aus den Gedanken fernzuhalten. Man beschäftigt sich also trotzdem mit Sex, auch wenn es im negativen Sinn ist.“
Weiter betont der Hollywood-Star im „MTV News“-Interview: „Es ist ein riesiger Teil unseres Lebens. Es ist ein Teil des Menschseins.“
Auch durch seine Erfahrungen hinter der Kamera weiß der 34-Jährige, dass es schwer ist, bestimmte Themen in Filmen darzustellen, ohne gegen Vorgaben in Sachen Zensur zu verstoßen. „Es ist schwer, bestimmte Arten von Sex im Film unterzubringen“, so Franco. „Das könnte ich irgendwie verstehen, wenn es nicht so leicht wäre, andere Dinge in Filmen unterzubringen – wie Gewalt. Offensichtlich gibt es hier eine Art komischen Maßstab, der einfach unlogisch ist.“
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