Dieter Bohlen glaubt nicht, dass alle Castingshows überleben werden. Der „Deutschland sucht den Superstar“-Juror macht sich ab Samstag, 5. Januar, bei RTL bereits zum zehnten Mal auf die Suche nach neuen Gesangstalenten, ist aber eigentlich der Ansicht, dass es mittlerweile zu viele Talentsuchen im deutschen Fernsehen gibt.
„Am Ende werden nur zwei oder drei übrig bleiben. Der Rest geht ein wie die Dinosaurier“, ist er sich im Gespräch mit dem Magazin „Closer“ sicher.
Bereits jetzt gehen die Einschaltquoten einiger Formate zurück, was für den 58-Jährigen eine einfache Erklärung hat. „Ich denke, wir haben ein Kandidaten-Problem. Wir müssen die richtigen Typen finden“, erklärt der Musikproduzent. „Wenn wir nur langweilige, gut singende Kandidaten finden – damit kann man keinen Blumentopf mehr gewinnen.“
Für die Jubiläumsstaffel von „DSDS“ hat RTL neben Bohlen auch Culcha Candela-Sänger Mateo sowie die Tokio Hotel-Zwillinge Bill und Tom Kaulitz engagiert. Moderiert wird die Sendung diesmal von Nazan Eckes und Raúl Richter.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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