Florian Silbereisen hat kein Problem damit, nicht jedermanns Geschmack zu sein. Der Volksmusik-Star nimmt sich Kritik an seinen Sendungen nicht besonders zu Herzen, weil er der Ansicht ist, dass niemand dazu gezwungen wird, sich diese anzusehen.
„Derjenige, dem mein Genre nicht gefällt, der muss es ja nicht anschauen. Ich will da keinen bekehren“, versichert er im Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ und fügt hinzu:
„Ich finde es schön, wenn man am Samstagabend zwei Stunden lang nicht über die negativen Dinge der Welt spricht. Es muss doch keiner meine Sendung gucken, man hat doch eine Fernbedienung. Ist doch toll, dass wir in einer Demokratie leben. Es gibt doch nichts demokratischeres als das Fernsehprogramm.“
Seiner Meinung nach mache er sehr gute Unterhaltung, will sein Erfolgsgeheimnis aber nicht verraten. Nur so viel gibt der 31-Jährige preis:
„Wichtig ist halt, dass einem das, was man macht, selbst gefällt. Der Zuschauer merkt schnell, wenn das nicht der Fall ist. Bei uns merken die Zuschauer einfach, dass da ein Team ist, das wirklich Bock auf die Sache hat. Wenn man am nächsten Morgen dann eine gute Quote hat, freut man sich, dass das, was man macht, honoriert wird.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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