Am kommenden Montag ist es im ZDF wieder Zeit für den traditionellen Weihnachtsfilm. „Obendrüber, da schneits“ heißt das Werk, in dem Diana Amft die allein erziehende Mutter Miriam spielt.
Für Miriam droht es ein trauriges Fest zu werden, hat ihr Ex-Mann ihr doch gerade eröffnet, dass er erstmals nicht mit ihr und Tochter Julchen (Lara Sophie Rottmann) feiern wird, sondern lieber mit seiner neuen Freundin auf den Malediven. Doch Julchen ersinnt einen pfiffigen Plan: Am Abend des 23. schickt sie ein Stoßgebet ans Christkind, den Weihnachtsmann und den lieben Gott oder wer immer dafür zuständig ist: „Bitte sorg‘ dafür, dass Weihnachten schön wird“.
Zur selben Zeit steht der junge Pfarrer Gregor (Wotan Wilke Möhring) vor der schier unlösbaren Aufgabe, die Christmesse halten zu müssen – seine allererste Predigt überhaupt. Während er sich also den Kopf zerbricht was er seiner Gemeinde predigen soll, kreuzen sich auf einem Weihnachtsmarkt sein und Miriams Weg.
Auch die Nachbarn der jungen Frau haben es mit den Vorbereitungen nicht leicht: Waltraud (Gisela Schneeberger) gerät in eine tiefe Krise, weil ihr Ehemann (August Zirner) vergessen hat, die alljährliche Weihnachtsgans abzuholen. Ein junges Pärchen aus dem ersten Stock erlebt das erste gemeinsame Christfest – und den ersten tiefgehenden Streit. Der alleinerziehende Michael (Thomas Loibl) versucht seiner pubertierenden Tochter zuliebe, alles möglichst cool anzugehen.
Und dann sind da noch die alte Rosa (Bibiana Zeller) und der griesgrämige Hausmeister Eberling (Fred Stillkrauth), die an diesen Tagen besonders um ihre verstorbenen Partner trauern. Sie alle landen schließlich mehr oder weniger freiwillig in Miriams Wohnung. Es soll ein unvergessliches Weihnachtsfest für alle werden.
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Foto(s): © obs/ARD_ZDF
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