Amy Winehouses Londoner Domizil wurde für 1,9 Millionen britische Pfund verkauft – eine Million weniger als eigentlich geplant. Ursprünglich hatte Mitch Winehouse – der Vater der im Juli 2011 verstorbenen Sängerin – das Haus für 2,9 Millionen Pfund zum Verkauf gestellt, musste es jedoch wieder vom Markt nehmen, da er mit Anfragen von zahlreichen Fans, die bloß das Anwesen besichtigen wollten, überschwemmt wurde.
Deshalb wurde das Grundstück, das sich im Norden Londons im Stadtteil Camden befindet, nun bei einer Auktion versteigert, wo es für umgerechnet rund 2,3 Millionen Euro den Besitzer wechselte. Laut ‚Daily Mail’ handelt es sich bei den Höchstbietern um ein Ehepaar mittleren Alters, das sich zu seinem Kauf allerdings nicht äußern will.
Mitch Winehouse fiel die Trennung von dem Haus, in dem seine Tochter im Alter von nur 27 Jahren aufgrund einer Alkoholvergiftung ihren Tod fand, indes schwer. So verrät er: „Es ist schade, dass wir uns davon trennen mussten.“
Ein Nahestehender der Familie enthüllte derweil vor kurzem gegenüber dem ‚Evening Standard’, warum man sich für eine Versteigerung entschied: „Aufgrund der Beschaffenheit des Hauses gab es ziemlich viele Angebote von Leuten, die es sich gar nicht leisten konnten. Es gab viele neugierige Zeitverschwender und es ergab sich einfach kein Fortschritt, weshalb sie entschieden, dass eine Auktion der einfachste Weg wäre, um das Haus zu verkaufen. Die Leute bei der Auktion werden überprüft, so dass nur die erlaubt sind, die es sich auch leisten können.“
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Foto(s): © Universal Music
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