Florian David Fitz gesteht, dass er gläubige Menschen um ihr Zugehörigkeitsgefühl beneidet. Obwohl der 38-jährige Schauspieler selbst keine Religion ausübt, denke er eigener Aussage zufolge oft neiderfüllt über das Thema nach.
„Die wissen wenigstens, wo sie hingehören, und dass sie nicht allein sind“, gibt er im Interview mit der Zeitschrift ‚freundin’ zu bedenken. Er müsse sich hingegen seinen Sinn selbst suchen. „Das bedeutet zwar Freiheit, nur leichter wird das Leben dadurch nicht unbedingt.“
Trotzdem ist sich Fitz sicher, dass der Sinn des Lebens „eigentlich ganz unkompliziert“ sei. „Du bist auf der Welt. Nicht mehr und nicht weniger“, verdeutlicht der ehemalige ‚Doctor’s Diary’-Darsteller. „Was du daraus machst, ist dann deine Sache.“
Ab dem 20. Dezember wird Fitz neben Jessica Schwarz in ‚Jesus liebt mich’ auf der Leinwand zu sehen sein. In diesem spielt er Jeshua, den allem Anschein nach perfekten Mann, der plötzlich im Leben von Marie (Schwarz) erscheint, sich jedoch auf einer ganz bestimmten Mission befindet: die Welt auf den Untergang vorzubereiten. Nicht lange bevor Marie feststellen muss, dass es sich bei ihrem Traummann um den Messias handelt.
Mit dem Film gibt Fitz sein Debüt als Regisseur.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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