Amy Adams vergisst oftmals, dass sie berühmt ist. Die 38-jährige Schauspielerin wuchs in bescheidenen Verhältnissen im US-Bundesstaat Colorado auf, bevor sie eine Karriere im Filmgeschäft einschlug und schließlich 2007 als Hauptdarstellerin in dem Disney-Streifen ‚Verwünscht’ ihren endgültigen Durchbruch schaffte.
Daran, dass sie sich nun großer Bekanntheit erfreut, denkt sie allerdings nicht immer. „Ich denke noch immer, dass ich das arme Mädchen aus Colorado bin, das drei Jobs machen musste, um ein Auto kaufen zu können“, so Adams im Gespräch mit der britischen Zeitung ‚The Guardian’.
„Das ist meine Mentalität. Also laufe ich oft die Straße entlang und vergesse, was ich mache und wer ich bin. Dann kommt jemand auf mich zu und sagt ‚Hi’ und ich denke: ‚Ich sollte dich kennen.’ Und dann merke ich erst: ‚Nein, ich kenne dich nicht und du mich nicht. Überhaupt nicht!’“
Da Adams’ Vater während ihrer Kindheit als US-Soldat arbeitete, musste die dreifach Oscar-nominierte Darstellerin viel herumreisen – was sie heute jedoch als lehrreich empfindet. „Man wird dadurch auf jeden Fall etwas unbeständiger, was im Leben aber auch eine gute Eigenschaft sein kann. Mir hat es bei dem, was ich mache, sogar geholfen“, ist sich die Leinwand-Schönheit sicher.
„Es bringt dir bei, dich anzupassen und dich zu ändern und dich in neue Gruppen oder Schulen einzugliedern, und das ist fast wie wenn man ein neues Filmprojekt beginnt und sich dort einfinden muss.“
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