Emma Watson gesteht, dass sie heute viele Dinge nachholt, die sie in jungen Jahren verpasste. Nachdem sie schon im Alter von elf Jahren durch die „Harry Potter“-Filme als Hermine Granger zu Bekanntheit gelangte, lebte die junge Britin eigener Aussage zufolge ein recht abgeschirmtes Leben.
Dadurch kam sie nicht in den Genuss so mancher Erfahrungen, die ein normaler Teenager durchlebt. Erst bei den Dreharbeiten zu ihrem neusten Film „Vielleicht lieber morgen“ sei ihr dies möglich geworden.
Auf die Frage, ob die Arbeit an der Romanverfilmung aufreibend gewesen sei, antwortet sie im Interview mit „Mädchen.de“: „Nein, es war total befreiend. In dieser Rolle habe ich so viel über das Leben gelernt. Zum Beispiel, dass du erstmal mit dir selbst ins Reine kommen musst, bevor du in der Liebe Glück hast und den richtigen Partner findest. Und beim Dreh habe ich meine Jugendzeit nachgeholt, die ich während der ‚Harry Potter‘-Phase nie so richtig ausleben konnte.“
Weiter schwärmt sie, sich auch bestens mit ihren Kollegen – Logan Lerman und Ezra Miller – verstanden zu haben. „Meine Co-Darsteller und ich haben total viel Quatsch gemacht. In gewisser Weise lebe ich jetzt mein Leben rückwärts.“
Während sie noch an der „Harry Potter“-Filmreihe arbeitete, musste sich die inzwischen 22-Jährige derweil in Zurückhaltung üben. „Sie hat mich einfach vom realen Leben abgeschottet. Und ich musste mich ständig unter Kontrolle halten und aufpassen, dass ich nichts Falsches mache. Denn ich stand ja unter öffentlicher Beobachtung“, erklärt Watson dazu.
Anschließend habe sie es sogar in Betracht gezogen, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen. „Erst durch ‚Vielleicht lieber morgen‘ habe ich begriffen, dass das mein Ziel ist.“
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