Jürgen Vogel sieht Alkohol als Droge, die Persönlichkeiten verändert. Der Schauspieler trinkt keine hochprozentigen Getränke, da er die Nebenwirkungen nicht mag.
„Ganz, ganz selten, und dann nur ein halbes Glas Wein, alle drei Monate mal“, verrät er im Interview mit „stern.de“. Früher habe er als Jugendlicher zwar alles ausprobiert, allerdings sei Alkohol eine persönlichkeitsverändernde, zersetzende Droge, die man den Leuten extrem ansieht.
Neben Alkohol hat auch Angst nichts im Leben des 44-Jährigen verloren, da er weiß, dass Angst kein guter Begleiter ist. „Insofern ist es eher eine Trotzhaltung gegenüber der Angst. Wenn ich vor irgendetwas Angst habe, versuche ich da durchzugehen. Früher war es Wasser, das Meer. Ich hatte schon Respekt vorm Ertrinken, und dann habe ich einen Tauchschein gemacht.“
Auch vor der Einsamkeit hat Vogel keine Angst. „Wir kommen allein, und wir gehen allein. Je eher man mit dieser Form der Selbstverantwortung leben kann, desto einfacher ist es. Je weniger man sich auf andere stützt, desto besser. Wir treffen die wichtigen Entscheidungen allein, und wir stellen uns den Herausforderungen unseres Lebens allein. Selbst mit Begleitung oder Hilfe musst du den Weg letztlich allein gehen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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