Kaya Yanar macht sich nicht über tragische Ereignisse lustig. Der Comedian versichert im Interview mit „FHM“, dass auch bei ihm manchmal Schluss mit lustig ist.
„Ich mache keine Witze über Krankheiten, Tod oder Tragödien. In der Religion sehe ich auch kein Potenzial für Comedy“, erklärt der 39-Jährige. Auch im Privaten kann Yanar ernst und zeigt dies in seiner Ernährung als Pescetarier.
„Mein Bruder, Vegetarier, hat mir vor fünf Jahren einige Videolinks gemailt, hauptsächlich über Tierhaltung. Ich habe nie etwas Härteres gesehen. Danach habe ich Fleisch gestrichen. Ich gönne mir einmal die Woche Fisch, der Gesundheit zuliebe.“
Generell findet der Komiker allerdings, dass Humor das Leben einfacher macht. „Du kannst den Widrigkeiten des Lebens mit Wut begegnen. Oder aber mit einem Scherz, der die ganze Sache abfedert und erträglich macht. Das ist für mich Humor – dem Leben die Stirn bieten mit einem guten Spruch.“
Ab dem 18. Oktober ist Yanar mit der Agenten-Parodie „Agent Ranjid rettet die Welt“ erstmals im Kino zu sehen.
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Foto(s): © Sony BMG
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