Emma Watson hatte anfangs Schwierigkeiten, ihren Ruhm zu akzeptieren. Die britische Schauspielerin schaffte schon im zarten Alter von elf Jahren als Hermine Granger in den „Harry Potter“-Filmen ihren Durchbruch auf der Kinoleinwand, war damals jedoch lange Zeit von ihrem Erfolg überwältigt.
„Ich wollte nie das, was viele Leute, die in die Industrie kommen, wollen“, gibt die 22-Jährige nun im Interview mit dem Magazin „Nylon“ preis. „Ich wollte nie berühmt sein. Meine Eltern wollten das nie für mich. Ich wollte das alles bis vor einem Jahr gar nicht.“
Nach reiflichen Überlegungen sei sie inzwischen aber zu dem Schluss gekommen, dass sie auch weiterhin im Filmgeschäft tätig sein möchte. „Ich war so überwältigt davon, wie Leute auf die Möglichkeit, dass ich das hier vielleicht gar nicht fortsetzen will, reagierten“, so Watson, die schon in der Vergangenheit darüber sprach, die Schauspielerei an den Nagel zu hängen.
„Aber ich hoffe, dass die Leute meine Entscheidung respektieren werden, jetzt da ich mir die Zeit genommen habe, wirklich darüber nachzudenken; darüber, was das alles wirklich bedeutet. Jetzt, da ich meine Entscheidung getroffen habe, nehme ich die Aufgabe, mein Handwerk und die Dinge, die ich wirklich für wichtig halte, zu meistern, ernst.“
Im Kino wird Emma Watson schon ab dem 1. November wieder zu sehen sein. Dann läuft nämlich die Tragikömodie „Vielleicht lieber morgen“ an, für die sie neben Logan Lerman und Ezra Miller vor die Kamera trat.
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