Michelle Hunziker erinnert sich an die Angst, die alle nach ihrem „Supertalent“-Unfall verspürten. Die 35-jährige Moderatorin und Jurorin der Castingshow erlitt bei einer Aufzeichnung der Sendung einen Sturz, nachdem ein Kandidat sie in einer Schaukel, die er nur mit seinen Zähnen festhielt, durch die Luft gewirbelt hatte.
Wie sie jetzt in einem Interview mit RTL enthüllt, war die Situation kurz nach dem Unfall zunächst von Angst geprägt, da niemand das Ausmaß der Verletzung einschätzen konnte. „Am Anfang wussten wir nicht, ob es eine Hirnerschütterung war oder nicht. Mir war schwindlig. Am Anfang hatten alle Angst“, erinnert sich die Schweizerin.
Man brachte sie schließlich in ein Krankenhaus in Berlin-Mitte, wo sie mehr als zwei Stunden lang untersucht wurde. Wie eine RTL-Sprecherin anschließend verkündete, hatte sich Hunziker damals eine Prellung am Steißbein und eine Gehirnerschütterung zugezogen.
Die TV-Blondine selbst dachte im Krankenhaus derweil vor allem daran, ihre Familie zu informieren. „Ich habe im Krankenhaus meine Mutter, Tomaso und meine Tochter angerufen. Sie hatten in dem Moment alle ihr Handy aus. Dann habe ich sie nach einer halben Stunde gefunden und gesagt, dass alles ok ist“, so Hunziker jetzt.
Ursprünglich hatte sie sich gar nicht für den Beitrag des Kandidaten zur Verfügung stellen wollen, der in dem Unfall endete und auch dazu führte, dass ihre Kollegen Dieter Bohlen (58) und Thomas Gottschalk (62) das Casting an dem Tag allein fortsetzen mussten. Schließlich hatte sie aber doch eingewilligt. „Und dann ist es passiert, er hat die Kontrolle verloren“, kommentiert Hunziker den Vorfall rückblickend.
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