Umweltbewusst zu leben ist für Katrin Sass mittlerweile ganz normal. Das war allerdings nicht immer so, wie die Schauspielerin gegenüber TIKonline.de gesteht.
In Zeiten der DDR hätte eine nachhaltige Lebensweise für sie keine große Rolle gespielt: „Wir hatten immer Licht an, die Wohnung warm und die Fenster auf. Hatte ja nichts gekostet“, erklärt die 55-Jährige.
Das habe sich inzwischen jedoch geändert. Heutzutage werde immer das Licht ausgeschaltet, wenn man den Raum verlässt und auch die Heizung sparsam dosiert.
In ihrem Haus vor den Toren Berlins habe sie beispielsweise die Bewegungsmelder abgeklebt, damit nicht dauernd die Hausbeleuchtung aktiviert wird.
Ihren Müll trennt Sass selbstverständlich auch und setzt als Fortbewegungsmittel gerne auf das Fahrrad oder ihr Moped, das mit fünf Litern 200 Kilometer zurücklegen kann.
Auf ihr Auto kann sie allerdings nicht verzichten. „Ich brauche aber leider mein Auto – wirklich leider, weil ich weit außerhalb von Berlin wohne“, bedauert Sass.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.