James Cameron will die Vorgeschichte von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ erzählen. Der Oscar-gekrönte Regisseur arbeitet bereits an einem zweiten und dritten Teil des erfolgreichen Science-Fiction-Franchises, möchte es dabei aber nicht belassen.
So enthüllt er gegenüber MTV, neben den Fortsetzungen auch einen Vorläufer auf die Leinwand bringen zu wollen. „Ich habe es noch nicht wirklich zu Papier gebracht, aber es wird im Grunde um die ersten Expeditionen nach Pandora und das, was zwischen den Menschen und den Na’vi schief gelaufen ist, gehen und wie es war, als Forscher in dieser Welt zu leben“, gibt Cameron sein Konzept für das Prequel preis.
Durch dieses sollen auch neue Charaktere eingeführt werden, auf die in den späteren Filmen eingegangen werden kann. Der Filmemacher erklärt dazu: „Das einzige, was wir machen können, ist, zurückzuschauen und zu sehen, wie diese ersten Expeditionen waren, und neue Charaktere zu erschaffen, die Auswirkungen auf die späteren Filme haben.“
Das Schreiben der Drehbücher schüchtert Cameron indes ein, wie er gesteht. Anders als Peter Jackson, der J.R.R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ adaptierte, könne er sich nämlich nicht auf eine Buchvorlage verlassen. „Wisst ihr, Peter Jackson hatte es leicht“, glaubt der 58-Jährige.
„Er hatte ja schon die Bücher. Es wäre gut, wenn ich eine Zeitmaschine hätte und in die Zukunft reisen, mir die fertigen Filme anschauen und zurückkommen könnte, aber das kann ich nicht!“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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