Milla Jovovich ging für „Resident Evil 5: Retribution“ an ihre Grenzen. Die 36-jährige Schauspielerin schlüpfte für den neusten Teil des Horror-Franchises wieder in die Rolle der gegen Zombies kämpfenden Alice und drehte dabei wie gewohnt viele der Actionszenen selbst.
Einfach war dies jedoch nicht, wie sie gegenüber „FlicksandBits.com“ gesteht. „Mit jedem ‚Resident Evil‘-Film haben wir die Latte etwas höher gelegt“, so Jovovich, die mit dem Regisseur der Filmreihe, Paul W.S. Anderson, verheiratet ist. „Ich will mich nicht ständig wiederholen und Paul auch nicht. Unser Publikum will nicht immer wieder denselben Film sehen.“
Weiter betont sie: „Das waren definitiv einige der herausforderndsten Kampfszenen, die ich je für einen Film gemacht habe.“ Zudem sei das Ganze in 3D aufgenommen worden. „3D ist auf jeden Fall eine Herausforderung – nicht nur für die Schauspieler, sondern auch für die Stunt-Leute“, gibt die Hollywood-Schönheit zu bedenken.
„Mir wurde beigebracht, meine Hiebe so zu verfehlen, damit es für die Kamera echt aussieht. Aber bei 3D musst du eigentlich richtig zuschlagen, um einen Kampf echt wirken zu lassen. Es ist ein gefährlicher Bereich, was das Ganze ziemlich berauschend macht.“
Mit ihrer Filmfigur fühlt sich Jovovich inzwischen tief verbunden, wie sie verrät. „Sie ist zu einem großen Teil meines Lebens geworden und sie wächst mit mir“, schwärmt sie von der Rolle. „Ich kenne sie inzwischen so gut. Ich weiß wie sie reagiert, was sie tut und was sie nicht tut.“
In den deutschen Kinos startet „Resident Evil 5: Retribution“ am 20. September.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.