Harald Schmidt kann nichts mit neuen Medien anfangen. Obwohl der Fernsehmoderator zwischenzeitlich einen Twitter-Account führte, beteuert er im Interview mit „Kurier.at“, eigentlich nichts von sozialen Netzwerken zu halten.
Für diese fühle er sich nämlich zu alt. „Es ist total lächerlich“, lautet Schmidts harsches Fazit. „Das war so ein Versuch: Guckt mal Kinder, wie neugierig ich bin. Einen Scheißdreck interessiert’s mich. Ich habe ein Telefon, das reicht.“
Zudem habe er „jede Menge digitale Sklaven“ für diese Aufgabe. „Ich bin auf dem Stand Brieftaube, und mit dem Rest können sich irgendwelche jungen dynamischen Mitarbeiter abstrampeln.“
Dass Internet wolle der 55-Jährige zudem aus strategischen Gründen nicht als Forum benutzen. „Facebook ist für mich zum Beispiel total hirnrissig, weil ich davon lebe, dass Informationen, die ich rausgebe, bezahlt werden“, erklärt er dazu. „Also wieso sollte ich umsonst ins Netz stellen, wie ich in eine Kartoffelsuppe falle? Wenn ich das am Abend von Abonnenten bezahlt kriege.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Hat er recht !
Mach ich jetzt genauso.