Stella McCartney fürchtet sich davor, genauso so zu sterben wie ihre Mutter Linda. Die 40-jährige Designerin und Tochter von Beatles-Legende Paul McCartney musste vor fast 15 Jahren den Krebstod ihrer Mutter verkraften und gesteht, bis heute daran zu nagen.
So habe sie noch immer Angst, dass sie dasselbe Schicksal treffen wird. Im Interview mit dem US-Magazin „Harper’s Bazaar“ verrät McCartney: „Es ist wirklich hart, weil man ständig denkt: ‚Ich darf um der Kinder willen keinen Krebs kriegen und ich muss sicherstellen, dass meine Schwester es um ihrer Kinder willen nicht bekommt.’“ Aus diesem Grunde gehe sie regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen. „Mit dem Tod will ich mich nicht abfinden. Aber ich versuche, im Moment zu leben“, so die vierfache Mutter.
Weiter betont sie, dass der Tod ihrer Mutter, bei der der Krebs im Alter von 53 Jahren festgestellt wurde, das Schwierigste war, das sie jemals durchmachen musste. „Es begleitet mich jeden Tag – der Gedanke, wie man mit den Konsequenzen fertig wird. Ich bin mir bewusst, dass es Teil von allem ist, was ich mache – auf gute und auf schlechte Weise.“
Auch bei ihrer Arbeit beeinflusst die Erinnerung an Linda McCartney sie. „Ich bewundere meine Mutter sehr“, erklärt die Britin, die im Andenken ihrer Mutter das Parfüm „L.I.L.Y.“ kreierte. „Ich glaube, dass ich manche der Dinge, an die sie glaubte, am Leben erhalte und weiter entwickle.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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