Pink wurde von Chris Brown-Fans bedroht. Die Sängerin machte sich im Mai über den Auftritt ihres Kollegen bei den Billboard Music Awards lustig und schrieb damals auf Twitter: „Eines Tages, wenn ich Playback singe, hoffe ich, dass ich es so gut mache wie er.“
Die Anhänger des Musikers fanden diese Bemerkung allerdings gar nicht lustig und drohten der Mutter einer einjährigen Tochter sogar mit dem Tod. „Es gibt so viele Haters auf der Welt, so viele erbärmliche Leute. Das war ein Witz. Es war noch nicht mal als ‚Ich hasse Chris Brown‘ gedacht. Twitter bringt in den Menschen das Beste und Schlechteste hervor – auch bei mir. Wegen dieser Chris Brown-Sache habe ich tagelang Morddrohungen bekommen“, verrät die 32-Jährige gegenüber „News.com.au“.
Generell ist Pink davon überzeugt, dass viele Menschen sich im Internet eher trauen, böse Kommentare zu schreiben. „Das Internet hat Monster erschaffen. Leute, die niemals die Eier hätten, irgendetwas persönlich zu sagen, nehmen sich eine Tastatur unter ihre Finger und, na ja, es gibt ja diese Redewendung: ‚Anonymität ist ein Schutz vor der Tyrannei der Mehrheit‘.“
Auch nachdem sie als neues Gesicht für die Kosmetikfirma CoverGirl bekanntgegeben wurde, habe sie böse Tweets erhalten, berichtet Pink weiter. „Nach der Bekanntgabe hat mir jemand getwittert: ‚Zu blöd, dass sie nicht die Schlampe aus deinem Gesicht wegphotoshoppen können‘. Sie waren wahrscheinlich alle stolz auf sich, als sie das geschrieben haben. Aber so ist unsere Gesellschaft, das ist, wo wir uns momentan befinden.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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