Noel Gallagher sagte seinen Auftritt bei der Olympischen Abschlussfeier ab, da er nicht Playback singen wollte. Wie der ehemalige Oasis-Gitarrist im Radiointerview verrät, wollte er nur unter der Bedingung, dass er live singen darf bei dem Event in London auf die Bühne treten.
Da ihm dies nicht erlaubt wurde, cancelte er seine Performance kurzerhand. „In einer TV-Show macht es mir nichts aus, Playback zu singen, das liebe ich. Es erspart mir viel Stress“, erklärt er gegenüber XFM. „Aber wenn man in einem Stadion vor 80.000 Menschen singt – warum soll man da nur so tun? Ich sagte ihnen, dass ich live spielen könne, aber einer der Organisatoren meinte: ‚Das wird ein großes Konzert.‘ Ich sagte: ‚Na und? Das ist mein Job!’“
Statt Noel Gallagher bekam die Menge schlussendlich seinen jüngeren Bruder Liam und dessen Band Beady Eye auf der Bühne zu sehen. Diese gaben dabei den Oasis-Hit „Wonderwall“ zum Besten – allerdings nicht ohne Noels Zustimmung. Dieser stellte sich zunächst stur, wie er enthüllt.
„Sie mussten den Song nochmal neu aufnehmen und mir zuschicken und ich spielte ein par Tage lang Katz und Maus mit ihnen“, so der 45-jährige Rockmusiker. „Ich ließ mir bis Freitag (10. August) um 10 Uhr abends Zeit, bevor ich grünes Licht gab. Denen ging der Arsch echt auf Grundeis.“
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