Naomi Watts sieht sich unter Druck. Sie fürchtet, dass man ihr die Rolle der Prinzessin Diana nicht abnehmen wird.
Für die Filmbiografie ‚Diana‘ schlüpft die 43-jährige Schauspielerin in die Rolle der 1996 verstorbenen Lady Di, doch bevor sie den Part der „wohl berühmtesten Frau“ der letzten Jahrzehnte annahm, zögerte sie eigener Aussage zufolge. „Damit geht sehr viel Druck einher, man will es also richtig machen“, erklärt Watts im Gespräch mit ‚News.com.au‘. „Ich hatte Angst, dass die Leute sagen würden: ‚Sie sieht überhaupt nicht aus wie Diana.‘ Oder: ‚Warum spielt sie nicht jemand anderes?‘ Aber ich konnte es einfach nicht ablehnen.“
Auch die Reaktion von Dianas Söhnen – Prinz William und Prinz Harry – fürchtet Watts. „Wir versuchen nicht, ihr Andenken zu zerstören“, beteuert die britisch-australische Leinwand-Schönheit, die für die Rolle vier verschiedene Perücken und eine Nasenprothese tragen musste. „Wir versuchen sie als Mensch im bestmöglichen Licht darzustellen, aber auch mit vielen verschiedenen Schichten. Es ist eine Geschichte, die erzählt werden sollte. Ein Stück Geschichte. Aber es ist heikel, weil da ja ihre Jungs sind. Darüber denke ich auch viel nach.“
Regisseur Oliver Hirschbiegel glaubt indes, mit Watts die perfekte Besetzung gefunden zu haben. „Es ist fast unheimlich“, schwärmt er von der Ähnlichkeit der Hauptdarstellerin mit Prinz Charles‘ einstiger Ehefrau. „Manchmal ist es, als würde man Dianas Geist beobachten.“
Die Dreharbeiten zu ‚Diana‘ werden bis Ende August in London fortgesetzt, bevor sie im September in Mosambik abgeschlossen werden. Ein Erscheinungstermin wurde bisher nicht bekannt gegeben.
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