Harald Glööckler gesteht, dass er eigentlich öffentlichkeitsscheu ist. Obwohl der 47-jährige Fashion-Designer aktuell mit seiner Vox-Sendung „Glööckler, Glanz und Gloria“ die deutschen Fernsehbildschirme unsicher macht, beteuert er, privat weniger aufmerksamkeitsbedürftig zu sein.
Im Interview mit „SPIEGEL Online“ sagt er dazu: „Ich bin ein scheuer Mensch. Ich gehe nur vor die Kamera, wenn ich etwas promoten will.“ Deshalb wolle er sich auch in zehn Jahren – genau wie Schauspielerin Greta Garbo – aus dem Rampenlicht zurückziehen.
„Ich werde eine Villa in Südfrankreich beziehen, mit einem Garten, der von außen nicht einsehbar ist, und werde mir ganz viele Hunde und Katzen zulegen“, enthüllt der Exzentriker und sagt voraus: „Den Harald Glööckler von heute wird es dann nicht mehr geben.“
Mit dem Namen Harald Glööckler verbindet der Modeschöpfer indes eine Marke, die er zu verkaufen versucht. „Harald Glööckler malt, entwirft Tapeten, tritt im Fernsehen auf, und die Menschen möchten ein Stück von ihm besitzen“, erklärt er seine Sicht der Dinge und betont, dass nur wenige den wahren Harald kennen.
„Ich habe mich selbst erschaffen. Ich bin ein Projekt, eine lebende Vernissage“, erläutert er das Prinzip seiner Selbstvermarktung. „Und offenbar bin ich so interessant, dass alle über mich reden.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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