Der Graf hat vor seinen Auftritten immer Angst, wird von dieser aber auch motiviert. Der Sänger der Band Unheilig gesteht im Interview mit der „Bild am Sonntag“, dass er immer noch von riesengroßen Versagensängsten begleitet wird.
„Die spüre ich vor jedem Auftritt. Diese Angst motiviert mich aber auch. Ich brauche das, um das emotionale Level zu erreichen, mich auf die Bühne stellen zu können. Und ganz ehrlich: Ich hätte mehr Angst, wenn ich keine Angst hätte.“
Auch in seinem Privatleben muss der Aachener mit einer Sorge fertig werden. So sei es seine „größte Angst, die Menschen zu enttäuschen, die mich immer unterstützt und zu mir gestanden haben.“
Seine Eltern sind derweil sehr stolz auf ihren berühmten Sohn. „Ja, das sind sie – und das macht mich unwahrscheinlich froh. Als mein Vater vor zwei Jahren auf mich zukam und mir zum ersten Mal sagte, wie toll er findet, was ich alles erreicht habe, war das einer der schönsten Momente in meinem Leben“, erinnert er sich.
„Dazu muss man wissen, dass ich immer schon ein Mama-Kind war und zu meinem Vater nie ein besonders inniges Verhältnis hatte. Umso schöner war dieser Moment. Auch da hatte ich plötzlich das Gefühl, angekommen zu sein. Wir sind seitdem näher zusammengerückt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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