Alanis Morissette hört auf die Stimmen in ihrem Kopf. Die Sängerin war gestern, 12. Juli, bei der DLD-Konferenz zu Gast und gestand dort, dass sie ihre Kreativität aus Stimmen in ihrem Kopf entwickle.
„Ich höre Stimmen, Botschaften. Die sagen mir: Schreib jetzt. Oder: Geh schlafen“, wird die 38-Jährige von „bild.de“ zitiert. Weiter offenbarte Morissette, was sie tut, wenn sie von einer Schaffensblockade gequält wird. „Ein leeres Blatt Papier? Wenn nix kommt, geh‘ ich glotzen oder schmier‘ mir ein Sandwich“, erzählte sie.
„Manchmal gehe ich auch lieber Schuhe kaufen. Mit Highheels kann ich auch was ausdrücken. Heute zum Beispiel: Sex und Rock ’n‘ Roll.“
Erst kürzlich gestand Morissette, dass ihr neues Album „Havoc And Bright Lights“ bereits entstand, als sie sich noch um ihren im Dezember 2010 geborenen Sohn Ever Imre kümmerte.
„Um ehrlich zu sein, habe ich es in den ganzen paar Monaten nach der Geburt meines Sohnes geschrieben, deshalb erinnere ich mich kaum an die Entstehung“, erklärte sie im Interview mit dem „Rolling Stone“. „Es war bei uns zu Hause und wir haben ein provisorisches Studio da aufgebaut, wo jetzt das Spielzimmer ist, weil ich die Art von Mutter bin, die eine enge Bindung zu ihrem Kind will, also wollte ich in der Lage sein, zu stillen.“
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Foto(s): © Warner Music Group
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