Justin Bieber wird auf 7,5 Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Stacey Wilson Betts, die am 14. Juli 2010 eines der Konzerte des Popsängers besuchte, verklagt diesen jetzt laut „TMZ.com“, da damals angeblich ihr Gehör permanent geschädigt wurde.
Die Frau ging mit ihrer Tochter auf das Konzert in Portland und behauptet, aufgrund der lauten Fans einen Gehörschaden davongetragen zu haben. Die Klägerin spricht von einer Geräuschexplosion in der Konzerthalle, die aufgrund der kreischenden Anhänger des 18-jährigen Kanadiers verursacht wurde.
So soll Bieber außerdem selbst schuld daran sein, dass die Fans so viel Lärm machten. Als er nämlich eine herzförmige Gondel aus Aluminium und Stahl betrat und damit über der Menge schwebte, „kreierte er einen wellenartigen Effekt des Kreischens, indem er auf verschiedene Abschnitte der Arena zeigte. Dann brachte er das Publikum dazu, in einen Kreischrausch auszubrechen, indem er mit seinen Armen ununterbrochen eine schnelle Aufwärtsbewegung machte.“
In der Anklageschrift beschreibt Betts weiter, dass die Gondel als „Schallleiter [diente], der eine Geräuschexplosion kreierte, welche beide [ihrer] Ohren beschädigte.“ So leidet die Klägerin nun angeblich unter Tinnitus, bei dem man konstant pulsierende oder zischende Geräusche hört.
Außerdem hätte sie andere, nicht näher beschriebene Hörschäden davongetragen. Deshalb verlangt Betts nun von Justin Bieber und seinem Plattenlabel, dem Konzertveranstalter und dem Betreiber der Konzerthalle rund 7,5 Millionen Euro Schadenersatz.
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