Marion Cotillard gesteht, dass sie nicht genug Zeit hat, um sich voll und ganz einem wohltätigen Zweck zu widmen. Die 36-jährige Schauspielerin arbeitete in der Vergangenheit zwar mit Organisatioen wie „Greenpeace“ zusammen, ist sich heute allerdings nicht mehr sicher, ob sich dieser Aufwand für einen Promi lohnt.
„Ich habe viel darüber nachgedacht, ob das wirklich etwas bewirkt, wenn man sich für einen guten Zweck oder eine Organisation einsetzt“, gesteht die Französin im Gespräch mit dem britischen Magazin „Marie Claire“. „Hilft es? Ist es das Wert? Wangari Maathai, Aung San Suu Kyi, Mandela – die haben etwas bewirkt. Aber Schauspieler und Promis? Ich weiß nicht.“
Trotz allem sei sie manchmal hin- und hergerissen, fährt Cotillard fort. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich zwischen der Schauspielerei, meinem jetzigen Leben und einem guten Zweck, der all meine Zeit in Anspruch nimmt, entscheiden sollte.“
Nachdem sie früher mit ihrem Leben unzufrieden war, betont die gebürtige Pariserin heute, rundum glücklich zu sein. „Ich lebte in meiner eigenen Welt und war nicht sehr glücklich. Ich war kein sehr geselliges Kind. Das war meine Persönlichkeit. Ich war sehr sensibel“, erinnert sich Cotillard, die inzwischen mit ihrem Schauspielkollegen Guillaume Canet liiert ist und mit ihm einen Sohn großzieht.
„Jetzt habe ich endlich Frieden mit mir selbst geschlossen. Ich habe wunderbare Menschen getroffen, die mir den Schlüssel dazu gegeben haben, Frieden mit mir selbst zu schließen.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.