Matthew McConaughey hat nicht vor, nochmal eine romantische Komödie zu drehen. Nachdem der 42-jährige Schauspieler in der Vergangenheit in Rom-Coms zu sehen war, möchte er in Zukunft das Genre lieber meiden.
Inzwischen zieht er spannungsgeladene Projekte wie „Der Mandant“ und zuletzt „Killer Joe“ vor, wie er verrät. „Das ist auf jeden Fall ein neues Kapitel“, erklärt er im Gespräch mit dem Magazin „Shortlist“. „Ich musste zu vielen romantischen Komödien nein sagen. Ich glaube, Hollywood hat dann irgendwann kapiert: ‚Ok, er will sowas wirklich nicht mehr machen.’“
Für seinen neusten Film „Killer Joe“ trat McConaughey als ungewohnt düsterer Auftragskiller vor die Kamera. Dieser wird von einem jungen Drogendealer names Chris (gespielt von Emile Hirsch) angeheuert, um dessen Mutter umzubringen. Von dieser will Chris nämlich die Lebensversicherung abkassieren, um seine Schulden bei einer Gruppe von Gangstern zu begleichen. Im Gegenzug verlangt Killer Joe statt einer Vorauszahlung jedoch Chris‘ Schwester Dottie (Juno Temple).
Wie McConaughey gesteht, fand er das Skript zunächst nur schwer verdaulich und war deshalb abgeneigt, die Titelrolle in dem Thriller anzunehmen. „Als ich das erste Mal ‚Killer Joe‘ las, dachte ich: ‚Ich will nichts damit zu tun haben. Mir wird davon schlecht und ich muss duschen.‘ Dann habe ich mir [das Drehbuch] nochmal zur Hand genommen und auf einmal machte es ‚klick‘. Es war genau das, wonach ich gesucht hatte. Ich dachte: ‚Schauspielerei ist wie Rodeo. Schwing dich auf den Bullen. Lass es so richtig krachen!’“
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