Justin Bieber würde seine Kindheit nicht mit der von Michael Jackson vergleichen. Der Sänger, der schon als 13-Jähriger seine erste Platte aufnahm, beteuert, dass seine Jugend dennoch nicht der des verstorbenen King of Pop glich.
„Das kann man nicht vergleichen. Meine Mutter liebte mich. Mein Vater auch. Ich hatte Freunde und ging jahrelang normal zur Schule“, erinnert sich der 18-Jährige im Gespräch mit dem „ZEITmagazin“.
„Michael Jackson versuchte, im Alter seine verlorene Kindheit nachzuholen. Eine Idee, die nicht klappen kann. Michael traf viele richtige Entscheidungen in seinem Leben, aber vermutlich auch ebenso viele falsche. All die Musiker, die vor mir folgenschwere Fehler begingen, habe ich natürlich im Kopf. Das macht mein Leben auch nicht unbedingt leichter.“
Das Schicksal seines großen Idols ging Bieber sehr nahe, wie er gesteht. „Michael Jackson war ein supertalentierter Künstler, der dramatisch früh abberufen wurde. Ich schaue immer noch zu ihm auf.“
Was in Jacksons Leben schief gelaufen sein könnte, will er der Teenie-Star allerdings nicht beurteilen. „Das ist schwer aus der Distanz zu bewerten. Fest steht wohl, dass er in seinem Leben viel ertragen musste. Die unglückliche Kindheit, die eigentlich keine war, weil er bereits mit fünf Jahren sehr hart arbeiten musste.“
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