Kevin Costner findet den Rechtsstreit mit Stephen Baldwin „ärgerlich“ und „albern“. Der 57-jährige Filmstar wurde bereits Ende 2010 von Kollege Stephen Baldwin („Die üblichen Verdächtigen“) auf 4 Millionen US-Dollar verklagt.
Die beiden Schauspieler hatten in der Vergangenheit gemeinsam in eine Firma investiert, die Zentrifugen zur Klärung von Wasser und Öl herstellt. Baldwin beschuldigt Costner, ihn bei einem Verkaufsmeeting mit dem Ölkonzern BP ausgeschlossen zu haben, welches zu einem Vertragsabschluss über 18 Millionen Dollar führte. Da der 46-Jährige nichts von den Verhandlungen wusste, stimmte er drei Tage später einem Verkauf seiner Firmenanteile zu. Der Fall wird diesen Sommer vor Gericht gehen.
Aus diesem Anlass erklärt der Kalifornier gegenüber dem ‚Hollywood Reporter’, dass er nicht kampflos aufgeben wird, obwohl die Klage für ihn lächerlich ist. „Meiner Meinung nach ist das ein albernes Verfahren, aber ich werde nicht aufgeben – komme, was da wolle“, betont Kevin Costner im Interview.
„Jeden Tag passieren auf der ganzen Welt Ölkatastrophen. Wir haben keine erwachsene Antwort darauf, wie wir diese bereinigen können. Ich wusste schon vor 20 Jahren, wie man das auf sehr technisierte, wissenschaftliche Weise macht. Zwanzig Millionen Dollar meines eigenen Geldes später und ich habe die Klage von Baldwin und das ist völlig ärgerlich für mich.“
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