Die 26-jährige Sängerin, die sich aktuell auf ihrer Welttournee – dem „Born This Way Ball“ – befindet, sah sich Berichten zufolge gezwungen, ihre Show in der indonesischen Hauptstadt zu canceln, nachdem islamistische Gruppen ihr Gewalt angedroht hatten.
Diese hatten ihr vorgeworfen, mit ihren provokanten und freizügigen Outfits sowie ihrer Befürwortung von Homosexualität ein schlechter Einfluss auf die Menschen zu sein. Der Konzert-Promoter „Big Daddy“ gab am Sonntag, 27. Mai, bekannt: „Lady Gagas Management hat die Situation von Minute zu Minute abgewägt, und nachdem uns für den Fall, dass das Konzert stattfindet, Gewalt angedroht wurde, hat Lady Gaga entschieden, das Konzert abzusagen. Es geht nicht nur um Lady Gagas Sicherheit, sondern auch um die von denen, die ihr zugeschaut hätten.“
In eine andere Stadt konnte Gagas Auftritt, für den 50.000 Tickets verkauft wurden, nicht verlegt werden, hieß es weiter. „Es ist ein riesiges Konzert, also kann es nicht woanders hin verlegt werden. Kein anderer Ort in Indonesien kann so viele Menschen unter ein Dach bringen.“
Die exzentrische Amerikanerin machte ihrem Unmut über das geplatzte Konzert indes auf Twitter Luft und schrieb: „Wir mussten das Konzert in Indonesien abblasen. Es tut mir sehr für die Fans leid und ich bin genauso am Boden zerstört wie ihr, wenn nicht noch mehr. Ihr seid mein Ein und Alles.“ Außerdem versprach sie: „Ich versuche, etwas Besonderes für euch auf die Beine zu stellen. Meine Liebe für Indonesien ist trotz allem gewachsen.“
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