Robin Gibb:
Tod durch Nierenversagen

Robin Gibb

Der Bee Gees-Sänger entschlief vor einer Woche am 20. Mai nach langem Krebsleiden, doch wie sein Sohn Robin John – kurz RJ – nun betont, war es nicht die Krankheit die ihn letztendlich das Leben kostete.
„Sein Ende war friedlich und würdevoll – überhaupt nicht theatralisch. Ich musste erst später weinen“, so der Sohn des Stars im Gespräch mit dem ,Sunday Express‘. Weiter stellt RJ klar: „Es war nicht der Krebs, der meinen Vater umgebracht hat; diese Berichten sind falsch. Dad befand sich schon in Remission und der Krebs hatte sich so weit zurückentwickelt, dass er schon fast nicht mehr feststellbar war. Er konnte bei keinem Scan mehr gesehen werden. Tatsächlich starb er an Nierenversagen.“

Wie Robin John weiter enthüllt, seien es Beruhigungsmittel gewesen, die den von der Chemo- und Strahlentherapie geschwächten Körper seinens Vaters überlasteten. „Sein Zustand verschlimmerte sich so sehr, dass es irgendwann seine Nieren in Mitleidenschaft zog.“ Momentan bereiten Gibbs Sohn und seine Witwe Dwina die für Juni geplante Beerdigung des britischen Musikers vor und wissen schon jetzt, dass sie dabei einige Bee Gees-Songs spielen werden. „Wir haben über Hymnen und Lieder geredet“, verrät RJ. „Wir werden einige Bee Gees-Lieder spielen, wissen aber noch nicht welche, und vielleicht Roy Orbisons ,Crying‘. Mein Vater liebte Roys Musik und sie waren enge Freunde.“

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von TIKonline.de

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