Baku wird morgen Abend für einige Stunden zum Nabel der Welt – zumindest für Fans des Eurovision Song Contest. Als deutsche Hoffnung geht Roman Lob mit seinem Song „Standing Still“ an den Start.
Auch wenn die Veranstaltung im Vorfeld aufgrund der Menschenrechtslage in Aserbaidschan nicht unumstritten war, scheint mittlerweile die Vorfreude auf eine bunte Show die Oberhand zu gewinnen.
So erklärte beispielsweise Alex Christensen gegenüber TIKonline.de: „Ich bin ein Fan davon! Ich liebe das!“ Es sei einfach toll, dass so viele verschiedene Kulturen aufeinander treffen. „Man erkennt dann doch, viele haben eine eigene Identität. Das finde ich ganz interessant, weil es eben so ein folkloristischer Mix ist“, so Christensen.
Roman Lob räumt der Musikproduzent durchaus gute Chancen ein, auf den vorderen Plätzen zu landen. Als Favoriten sieht er ihn nicht: „Da gibt es einen schwedischen Song, der ist noch einen Tick besser muss ich ehrlich sagen und ich bin gespannt wer gewinnt.“
Auch Produzenten-Kollege Mousse T ist von Roman Lob überzeugt.
„Ich freue mich natürlich, dass wir einen guten deutschen Contestant haben. Ich find auch den Song sehr, sehr gut“, erklärt er uns.
Fest die Daumen drückt Annett Louisan unserer Grand Prix-Hoffnung.
„Es ist schon eine sehr bunte Show. Und das muss man auch erstmal können und den Mut beweisen und sich 2-3 Minuten dem zu stellen“, so die Sängerin im TIKonline.de-Interview.
Für The Boss Hoss ist der ESC so etwas wie eine vorweggenommene EM:
„Das ist halt so dieses europäische Ding, dass jedes Land antritt mit einem Song. Das ist so ähnlich wie im Fußball die EM. Jeder schickt sein Team, seine besten Leute ins Rennen.“
Altmeister James Last freut sich am meisten auf die Show: „Das ist doch immer gut. Das ist immer ein großes Spektakel, ist doch toll!“
Der Gesang sei zwar sehr in den Hintergrund gerückt, doch die Show würde das wieder wettmachen, so sein Urteil.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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