Mark Ronson:
Amy Winehouses Tod Schuld an gescheitertem Gossip-Projekt

Mark Ronson

Der britische Musikproduzent und DJ arbeitete zusammen mit der Band an deren neuem Album „A Joyful Noise“, als die Sängerin im vergangenen Jahr an einer Alkoholvergiftung starb.
Nun erklärt er, dass er sich nach diesem Ereignis nicht zur weiteren Arbeit an der Platte aufraffen konnte. „Es war wirklich merkwürdig“, erinnert sich Ronson im Gespräch mit ,MTV‘. „Es war beinahe wie ein Wendepunkt. Als ich erfuhr, dass Amy gestorben war, empfand ich Fassungslosigkeit. Ich habe die Session verlassen und bin nie vollständig zurückgekehrt.“

Trotz der voranschreitenden Arbeit habe sich der 36-Jährige nach dem tragischen Tod seiner engen Freundin und Kollegin nicht wieder ganz dem Projekt verschreiben können, woran für ihn insbesondere die Erinnerung schuld war. „Ich denke, dass die Hauptsache, die Chemie dessen, was wir mit dem Gossip-Album am Laufen hatten, nicht wirklich toll war und daran erinnert zu werden, wie gut es ist, wenn es gut ist – vielleicht dachte ich, dass ich etwas forcierte.“

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von TIKonline.de

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