Der Regisseur der Musicalklassiker-Verfilmung, Tom Hooper, besteht darauf, dass die Schauspieler die jeweiligen Lieder in jeder Szene live singen, und weigert sich, Aufnahmen mit verpatzten Stellen in den Songs zu verwenden. Dies führt für die Darsteller, unter denen sich zum Beispiel Russell Crowe, Hugh Jackman, Anne Hathaway und Amanda Seyfried befinden, zu Problemen. „Jede große Musical-Nummer wird live aufgenommen, was für die Darsteller eine riesige Herausforderung ist“, weiß ein Insider im Gespräch mit der ,Sun‘ zu berichten.
„Es muss jeder Ton perfekt sein oder Tom benutzt es nicht; er ist ein echter Perfektionist.“ Diese Vorgehensweise habe sich mittlerweile auf die Stimmen der Schauspieler ausgewirkt, wie der Informant hinzufügt. „Manche der Darsteller haben die Songs ein paar Mal hintereinander geschmettert und das rächt sich bei ihren Stimmen.“
Trotz dieser Zwischenfälle schafft es das Team am Set in London auch zu lachen, wenn Jackman sie mit der Bitte unterhält, Kampfszenen, in denen er Crowe besiegt, zum Spaß zu wiederholen. „Das Team findet es urkomisch, weil Crowe Jackman im richtigen Leben natürlich haushoch überlegen wäre“, beschrieb vor kurzem ein Beobachter die Situation während der Dreharbeiten. „Hugh neckt und verarscht Russell immerzu, aber der wehrt sich, indem er Hugh einen ,Twirlie‘ nennt, was in der Showbiz-Sprache für Sänger/Tänzer steht.“
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