Dieter Bohlen:
Jetzt verklagt er Deutschland


Dieter Bohlen (HauptBruch GbR)

Dieter Bohlen zieht gegen die Bundesrepublik Deutschland vor Gericht. Der „Deutschland sucht den Superstar“-Juror zieht laut der „Bild“-Zeitung vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, um gegen ein Urteil des deutschen Bundesgerichtshofs vorzugehen.

Dieser hatte nämlich entschieden, dass Werbeplakate des Tabakherstellers „Lucky Strike“ zulässig sind. Auf den Anzeigen für Zigaretten der Marke heißt es „Schau mal Dieter, so schreibt man Bücher.“

In dem Satz wurden mehrere Wörter geschwärzt, womit die Firma auf Bohlens BuchHinter den Kulissen“ anspielt, in dem einige Passagen zensiert werden mussten, nachdem Prominente gegen Bohlen geklagt hatten.

„Ich verstehe doch Spaß“, erklärt Bohlen zu seiner Klage gegenüber „Bild“. „Aber der hört bei mir als Nichtraucher auf, wenn ein Tabakkonzern auf meine Kosten Werbung macht. Das finde ich nicht in Ordnung.“

Zunächst hatte Bohlen beim Landgericht Hamburg und beim Oberlandesgericht zwar gegen Lucky Strike gewonnen, doch der Bundesgerichtshof hob das Urteil später wieder auf. Deshalb verklagt der Pop-Titan nun die Bundesrepublik auf Schadensersatz.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Kann man ja einerseits verstehen,wenns ums thema rauchen geht…aber so einer wie bohlen muss sich halt auch nich wundern,wenn da mal sowas kommt! soll der halt nich immer soviel scheisse labern…

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